Philosophie

Seit Menschen denken können reflektieren sie über das Wesen des Seins, über die Welt und natürlich über Gott. In den Anfängen waren die Philosophen, also die „Freunde der Weisheit“, was das Wort auf griechisch bedeutet, gewissermaßen für mehr oder weniger alle Lebensbereiche zuständig, die im weitesten Sinne mit Denken, mit theoretischem Wissen zu tun hatten. Davon abgegrenzt waren die  Bereiche des praktischen Handelns, in der frühen Zeit also vor allem die Sicherung des nackten Überlebens. Die Unterscheidung in unterschiedliche Lebensbereiche wie Mathematik, Naturkunde, Astronomie, Staatskunst, … war noch fern und hat sich in Ansätzen erst bei den Griechen entwickelt.

Noch bis zum Beginn der Neuzeit und gar darüber hinaus waren die Grenzen zwischen den Wissenschaften nicht gar so scharf gezogen und nicht wenige Philosophen waren zugleich Mathematiker, Naturkundler, Rechtsgelehrte oder Ärzte – und umgekehrt. Die Gesamtheit des Wissens war insgesamt noch einigermaßen überschaubar.

Im Laufe der Zeit haben sich viele unterschiedliche Schulen der Weltdeutung, philosophische Strömungen herausgebildet. Eine der interessantesten, zugleich wirkungsmächtigsten und fraglos auch unser heutiges Leben vielfältig beeinflussenden philosophischen Denkschulen ist die Epoche der Aufklärung. Ohne Aufklärung würde es diese Internetseite vermutlich nicht geben – ok, kein Verlust für die Menschheit – weil die technischen Voraussetzungen für die Entwicklung der modernen Wissenschaft und Technologie und damit auch des Internets mit größer Sicherheit nicht hätten geschaffen werden können.

Deswegen gebührt der Aufklärung mindestens ein eigener Menüpunkt – und es lohnt sich, das moderne Gegenteil davon, nämlich Esoterik, im Kontrast dazu zu betrachten. Damit ist in aller Kürze das Programm genannt. Zur Aufklärung selbst fehlt noch der originäre Inhalt, er kommt später, ersatzweise wird daher zunächst nur auf Wikipedia (Aufklärung) verwiesen.

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